Bis zu 2.800 MByte pro Sekunde liest und schreibt meine neue Kombination aus SSD und Gehäuse. Das ist fast viermal so viel Tempo wie ich bislang mit der Samsung T7 erreicht habe. Aber ist das Tempo-Upgrade auch wirklich spürbar?
Das Setup der Samsung 980 Pro
Die Samsung 980 Pro hat 2 TByte Speicher und bietet laut Hersteller bis zu 7.000 MByte/s Lesegeschwindigkeit. Aber die gelten nur, wenn die Platte intern verbaut wird und dort auf die richtigen Anschlüsse trifft. Für den Anschluss an meinen Mac Studio brauche ich ein Thunderbolt-Gehäuse. Und der Anschluss via Thunderbolt bremst die theoretische Übertragungsgeschwindigkeit.
Das Gehäuse
Das Gehäuse kommt von Acasis und hat ein Thunderbolt-Kabel sowie zwei Wärmeleitpads dabei. Zum Öffnen musste ich nur an der richtigen Stelle drücken – keine Schrauben, keine Mechaniken, kein Werkzeug nötig. Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium und hat an den langen Kanten Rippen zum Ableiten von Wärme.
Der Zusammenbau
Das Einbauen der SSD ging schnell. Allerdings schwieg sich die Anleitung darüber aus, welche der beiden Leitpasten-Pads ich für die Samsung-SSD verwenden sollte. Ich habe mich für die dickere Variante entschieden. Das Pad wird aufgeklebt, danach kommt die SSD in den Einschub, wird leicht herunter gedrückt und mit einem mitgelieferten Gummistöpsel fixiert.
Die Praxis
Gleich nach dem Zusammenbau habe ich die SSD angeschlossen. Mein Mac Studio hat sie erkannt und ich konnte sie im Festplattendienstprogramm in APFS formatieren. Im ersten Test mit dem Blackmagic Disk Speed Test kam die Platte auf satte 2.800 MByte/s.
Ich habe dann gleich die Schnittdaten von meiner Samsung T7 auf die 980er übertragen. Dabei ist das Gehäuse heiß geworden. Für mich ist das ein gutes Zeichen, dass die Wärmeableitung funktioniert. Im regulären Betrieb ist das Gehäuse eher lauwarm.
Fazit: Bringt’s was?
In der Praxis merke ich kaum einen Unterschied zum Schneiden auf der T7. Das mag an meinen Projekten liegen. Sie sind zur Zeit eher klein und auch bei der Datenmenge zurückhaltend – keine allzu hohen Bitraten, keine Auflösung jenseits der 4K.
Derzeit habe ich die T7 auch noch in Betrieb – darauf spiegele ich jede Stunde einmal den Bestand der 980er. Sicher ist sicher.
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