Final Cut Pro ist das Schnittprogramm, mit dem ich am liebsten arbeite. Doch es gibt ein paar Features, die ich schon lange schmerzlich vermisse. Apple sollte die endlich liefern, um Final Cut Pro flexibler und stabiler zu machen. Hier die drei Features, die ich am meisten vermisse.
Plugin-Manager
Es fehlt ein Plugin-Manager von Final Cut. In Logic Pro gibt es den: Sobald es Probleme mit einem Plugin gibt, wird dies deaktiviert und ich kann im Plugin-Manager nachsehen, warum es Probleme gibt. Und ich kann im Manager Plugins abschalten, die ich gerade nicht brauche.
Genau das wünsche ich mir von Final Cut: Eine Möglichkeit, nicht benötigte Plugins zu deaktivieren. Da könnte auch Problemen vorbeugen, die ich aktuell habe: Mit dem Umstieg auf Ventura 13.3 verhindern die Arturia-FX-Plugins, dass Final Cut Pro startet. Final Cut bleibt beim Scannen der Plugins hängen. Ich kann nichts anderes tun, als die Arturia-Plugins zu deinstallieren – womit sie auch für Logic Pro nicht mehr nutzbar sind (und nur da brauche ich die Arturia-Plugins). Mit einem Plugin Manager ließe sich dieses Problem lösen.
Hinweis: Mit Ventura 13.4 war das Problem gelöst.
Transkription
Ich kann Text in meinen Mac diktieren und der transkribiert den. Warum also kann ich nicht gesprochenen Text in Final Cut Pro erkennen und daraus Untertitel erzeugen lassen? Da gäbe es doch nur zwei Features zu verbinden: Untertitel kann Final Cut Pro schon und Texterkennung ist auf dem System vorhanden.
Keyframe Editor
Ich weiß, Final Cut hat einen Keyframe Editor. Aber so sehr ich Final Cut für seine Bedienbarkeit liebe – der Keyframe Editor ist eine UI-Katastrophe. Viel zu klein, viel zu verwinkelt, viel zu kompliziert, an die Parameter zu kommen. Da soll sich Final Cut mal ein Vorbild an Premiere nehmen: Deren Keyframe-Editor ist übersichtlich, zeigt alles auf einen Blick und ist schnell zu bedienen.