Bevor Sie ein Video selbst produzieren, sollten Sie folgende Punkte beachten.
Fünf Schritte zum Video
- Thema: ein Video hat genau ein Thema. Schreiben Sie es auf.
- Skript: Verfassen Sie ein grobes Skript. Thema, welche Aussagen sollen in das Video, welche Bilder brauchen Sie.
- Dreh: Drehen Sie das Video. Ein Smartphone als Kamera geht genauso wie eine große Kamera.
- Schnitt: Schneiden sie das Video, korrigieren Sie gegebenenfalls die Farben und den Ton. Erfahren Sie hier, welche Programme ich für den Videoschnitt empfehle. Und diese 16 Tipps helfen, Videos schneller zu schneiden.
- Spielen Sie das Video aus und senden Sie es ab in die Kanäle, zum Beispiel Youtube, Instagram oder Linkedin. Lesen Sie hier, was Sie für gute Youtube-Videos beachten sollten.
Denken Sie daran, dass Sie auf das Video vielleicht Feedback bekommen. Beantworten Sie die Kommentare Ihrer Zuschauer.
Lernen Sie mehr in meinen Schulungen zur Videoproduktion.
Equipment zum Video drehen
Um ein Video zu drehen brauchen Sie eine Kamera.
- Die gute Nachricht: jedes Smartphone hat eine Kamera für Handyfilme eingebaut. Und mit ein wenig Zubehör für Handyvideos kommen Sie zu guten Ergebnissen.
- Sie können auch andere Kameras verwenden, zum Beispiel eine Spiegelreflexkamera oder einen klassischen Camcorder.
- Lesen Sie hier mehr über das Drehen mit einer Fotokamera.
- Erfahren Sie hier, welche Vorteile eine VJ-Kamera oder ein großer Camcorder bieten.
- Hier finden Sie das notwendige Zubehör für den Dreh mit großen Kameras.
Aufwand für das Video
- Zeitaufwand für das Skript:
- Entwickeln des Themas.
- Verfassen des Skripts mit Drehplan.
- Abstimmung der Inhalte mit allen Beteiligten.
- Zeitaufwand für Preproduction:
- Suche der passenden Location.
- Terminabstimmung der Beteiligten.
- Buchen eines Kamerateams, gegebenenfalls der internen Kamera-Unit.
- Gegebenenfalls Planung Unterkünfte, Anreise, Drehgenehmigungen.
- Schreiben einer Dispo mit allen organisatorischen Details.
- Zeitaufwand beim Dreh:
- Anzahl der Drehorte. (Aufbau und Abbau an den Orten)
- Räumliche Entfernung der Drehorte zueinander. (Transportzeiten)
- Anzahl der Darsteller und Interview-Partner. (Briefing, Maske)
- Anzahl der Schnittbilder. (Umbau, Ausleuchten)
- Zeitaufwand Post Production:
- Datensicherung.
- Einlesen des Materials in Schnittsystem.
- Schnitt. (Kann je nach Komplexität des Materials sehr lange dauern).
- Farbkorrektur.
- Tonkorrektur.
- Ausspielen.
- Zeitaufwand Senden:
- Hochladen in soziale Medien und/oder Youtube.
- Verfassen von Metadaten. (Bei Youtube zum Beispiel Headline, Beschreibung, Keywords)
- Beantworten von Kommentaren
Ein Video erfordert also viel Planung. Je besser Sie planen, desto reibungsloser läuft das Video ab. Planen Sie aber immer Zeitreserven mit ein! Falls Sie mehr über das Drehen von Videos für Ihr Unternehmen lernen wollen, buchen Sie für Ihre Firma eines meiner Seminare zur Videoproduktion.